

Was mache ich im Januar im Garten?
Schneeglöckchen vermehren
Neue Pflanzen setzen: Bei frostfreiem Boden kann auch im Winter gepflanzt werden
Aber auch draußen gibt es etwas zu tun. Wann immer der Boden im Winter frei ist, kann gepflanzt werden. Hierfür empfehlen sich winterblühende Gehölze wie den Winterjasmin, die Chinesische Winterblüte oder die Glockenhansel. Die Gewächse treiben und blühen in der kalten Jahreszeit, solange es keinen Frost gibt. Zwar können die Blüten anfallen, sobald die Temperaturen unter Null sinken. Allerdings sind stets Ersatzknospen vorhanden; oder sie werden zeitnah neu gebildet.
Weihnachtsbaum mit Wurzeln auspflanzen
Wer einen Weihnachtsbaum im Topf hat, kann diesen in vielen Gegenden bereits Anfang Januar auspflanzen. Ist der Boden frostfrei und offen, kann das Bäumchen an seinen Platz im Garten. Allerdings sollten Sie den Baum vorher langsam an die Temperaturen draußen gewöhnen. Weihnachtsbäume mit Wurzeln sollten nicht länger als zehn Tage im beheizten Wohnraum bleiben. Stellen Sie den Baum, bevor Sie ihn in den Garten setzen, in einen kühlen Raum wie beispielsweise ein Gartenhaus oder die Garage. So kann er sich an die draußen herrschende Kälte gewöhnen.
Beete vorbereiten
An frostfreien Tagen können bereits die Beete vorbereitet werden: Sie bekommen eine dünne Schicht Kompost und die Rosen am Fuß ein Häufchen abgelagerten Mist. Scheint die Sonne an frostigen Tagen, brauchen Immergrüne Schutz. Dafür reicht es beispielsweise schon aus, wenn Sie ein Bettlaken über die Krone legen. Alternativ können Sie auch Zeitungspapier verwenden. Achten Sie dabei darauf, dass kleine, dünne Äste und Zweige nicht abknicken.
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Sträucher schneiden
Auch der Haselnussstrauch (Corylus avellanus) benötigt jetzt etwas Pflege. Er kann zurückgeschnitten werden. Da die Haselzweige nur blühen, wenn sie viel Licht bekommen, sei es wichtig, dass die Sträucher nicht zu dicht wachsen, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Mehr als sechs bis acht Haupttriebe sollte ein Strauch nicht haben. Entfernen Sie regelmäßig alte Zweige sowie lästige Bodentriebe – und zwar am besten vor der Blüte im Februar.
Für eine gute Ernte pflanzen Sie mehrere Sträucher, die sich gegenseitig befruchten können. Auf das Geschlecht der Sträucher müssen Sie nicht achten. Jede Pflanze bildet sowohl männliche als auch weibliche Blüten aus. Der Wind sorgt für die Befruchtung. Der BDG empfiehlt etwa die Sorten "Hallesche Riesennuss", "Rote Lambertsnuss", "Dariane" oder "Cosford". Sie bestäuben sich gegenseitig.
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