
Von New York in die Welt - die Wurzeln des Urban Gardening
Urban Gardening ist privates oder gemeinschaftliches Gärtnern auf kleinen, oft vernachlässigten Flächen mitten in der Stadt oder auf dem eigenen Balkon. Der Schwerpunkt liegt auf sinnstiftender Tätigkeit, umweltschonender Produktion und bewusstem Konsum der landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Die steigende Popularität für Urban Gardening hängt mit dem Wunsch nach Selbstversorgung, dem Vegetarismus und Veganismus sowie der erhöhten Sensibilität für Umweltbelange zusammen.
Das Thema City Gardening ist ein Trendthema innerhalb der DIY- und Gartenbranche
Fast zwei Drittel gärtnern, um dein Zuhause zu verschönern, eine grüne Oase zu schaffen oder weil es Spaß macht. Balkone, Dachterrassen und Gärten dienen bei City Gärtnern insbesondere als Rückzugsort und erweitertes Wohnzimmer.
Kleine grüne Biotope mitten in der Stadt verbessern das Mikroklima und verschönern die triste Betonwüste vieler Großstädte. Die rasante Verbreitung des Urban Gardening ist aber auch auf den Klimawandel, die zunehmende Digitalisierung des Lebens und den mangelnden Naturzugang zurückzuführen.
Des Weiteren steht der Trend im Zusammenhang mit der Sortenarmut in den Supermärkten und dem steigenden Bewusstsein für gesunde Ernährung. Urbane Gärten, neudeutsch auch City Gardens genannt, liefern Bienen ein reiches Nahrungsangebot und stärken das menschliche Verständnis für die Herkunft von Nahrungsmitteln. Neben kleinen Anbauflächen auf Hinterhöfen und Brachen kommen auch begrünte Dächer, vertikale Gärten an den Wänden und private Balkone in Frage. Gartenbau.org liefert Ihnen alle Informationen über das Anlegen von urbanen Gärten, die Wahl der geeigneten Pflanzen und die verschiedenen Formen von Urban Gardening.
Finde hier passende Accessoires für deinen Garten oder Balkon.

TO-DO Juli
Als Nutzgärtner bist du im Juli voll ausgelastet: Ob Ernte, Aussaat oder Pflege – im Juni stehen im Obst- und Gemüsegarten viele Gartenarbeiten an. Hier findest Du unsere ausführlichen Gartentipps für den Nutzgarten im Juli. Im Ziergarten steht im Juli vor allem die Bewässerung im Vordergrund, denn dank der immer heißeren Sommer reicht der Niederschlag meist längst nicht mehr aus. Hier findest Du weitere Gartentipps rund um den Garten.
OBST- UND GEMÜSEGARTEN
- Obst und Gemüse ernten
- Gemüsearten zur Nachkultur aussäen
- Beerensträucher mulchen
- Beerensträucher vermehren
- Kräuter ernten, trocknen und vermehren
Rasen
ZIERGARTEN
- Verblühte Stauden schneiden
- Rosen zum letzten Mal düngen
- Frisch gepflanzte Bodendecker vermehren
- Rasen regelmäßig wässern
- Sommerblühende Zwiebel- und Knollenpflanzen düngen
Stauden und Ziergehölze
Sträucher, die geblüht haben und Wisterien schneiden; Koniferenhecken stutzen

Fehler bei der Gartenbewässerung können großen Schaden anrichten. Wann und wie oft sollte man also gießen? Welche Pflanze braucht wie viel Wasser? Und wie erkenne ich den Bedarf meiner Gartengewächse?
Wir klären auf.
So gießt du deine Pflanzen richtig
Pflanzen können das Gießwasser am besten ausnutzen, wenn du
es ihnen am frühen Morgen oder notfalls noch am späten Abend gibst. Der beste
Zeitpunkt zum Gießen der Pflanzen im Sommer ist jedoch zwischen drei und vier
Uhr morgens, laut Bundesverband der Einzelhandelsgärtner (BVE). Zu der Tageszeit
ist der Boden am kühlsten. Dadurch verdunstet das Wasser nicht so schnell. Es
kann in den Boden einsickern und gelangt an die Wurzeln.
Welche Pflanze braucht wie viel Wasser?
Je nach Gattung und Standort gibt es große Unterschiede im Flüssigkeitsbedarf der Pflanzen. Generell brauchen Pflanzen an sonnigen Plätzen mehr Wasser als Schattengewächse. Besonders durstige Arten sind zum Beispiel die Engelstrompete und die Fuchsie. Außerdem benötigen Keimlinge oder Blumen, die gerade erst gepflanzt wurden, in den ersten Wochen täglich Wasser. Nur so wird sichergestellt, dass sie reichlich Wurzeln bilden. Als Faustregel für die Gießmenge gilt: Je größer die Blätter, desto höher der Wasserbedarf.
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