
Was mache ich mit meinem Laub im Garten ?
Der Hochsommer ist vorbei, doch die Gartenarbeit wird deshalb nicht weniger. Obst- und Gemüsegärtner sollten jetzt Leimringe anbringen, um Obstbäume vor dem Frostspanner zu schützen.
Ziergärtner widmen sich in diesem Monat der Rasenpflege, pflanzen Zwiebelblumen oder säen Zweijährige aus. Was Sie sonst noch zu tun haben, erfahren Sie nachfolgend in unserem Gartenkalender.
Hat der Laubabwurf der Bäume erst einmal begonnen, scheint er kein Ende zu nehmen. Erst gestern haben Sie alle Blätter zusammengetragen und schon am nächsten Morgen ist nichts mehr von Ihrer Arbeit zu sehen. Für den einen ein Ärgernis, ein anderer reibt sich die Hände und freut sich auf die Herausforderung des neuen Tages.
Bestimmte Stellen aussparen
Nicht nur weil das Laub im Herbst schnell überhand gewinnt, wenn Sie es nicht regelmäßig aufharken, ist es sehr wichtig, dass Sie die Blätter aus dem Garten entfernen. Vor allem auf der Rasenfläche hat das nicht nur optische Gründe. Im Gegensatz zu Pflanzen und Blumen stellt Rasen sein Wachstum im späten Herbst nicht ein. Die Halme benötigen daher Energie, die sie bei der Fotosynthese, der Umwandlung von Licht und Sauerstoff zu Zucker gewinnen. Liegen bleibendes Laub verhindert die Sonneneinstrahlung und die Luftzirkulation, weshalb sich braune, vertrocknete Flecken auf der Grünfläche bilden.
Anders verhält es sich in den Beeten. Hier erweist sich liegen bleibendes Laub als durchaus nützlich, denn es dient
- als Dünger
- als Winterschutz
- als Winterquartier für nützliche Kleintiere
Worauf achten?
Während Sie das Laub im Herbst ruhig radikal entfernen dürfen, sollten Sie im Frühjahr etwas behutsamer sein. Zu dieser Zeit sprießen nämlich Krokusse und andere Neuaustriebe auf der Grünfläche. Harken Sie diese auf keinen Fall aus dem Boden. Die Frühlingsboten wachsen kein zweites Mal nach. Anstelle einer Harke verwenden Sie besser einen Laubbesen
Laub verwerten
Bei uns finden Sie nicht nur die idealen Gartengeräte für den Herbst, auch zahlreiche Helfer und Zubehör führen wir im Sortiment
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Kompostierung
Pflanzenmaterial von abgeernteten Beeten, Grasschnitt, Laub und gehäckselter Gehölzschnitt werden gut vermischt auf den Komposthaufen gegeben. Da bei der Kompostierung im Hausgarten jedoch nicht so hohe Temperaturen wie in einer großen Kompostieranlage erreicht werden, gibt man kranke Pflanzen sowie Unkräuter mit Samen lieber in die Biotonne und nicht auf den eigenen Komposthaufen. Auch abgeschnittene Buchsbaumtriebe mit -> Buchsbaumzünsler-Raupen gehören nicht auf den Kompost.
Hochbeet und Hügelbeet
Wenn man nicht mehr weiß, wohin mit den ganzen Gartenabfällen (Rasenschnitt, Baumschnitt etc.), weil der Komposthaufen und Kompostbehälter zu voll sind, kann ein Hochbeet oder ein Hügelbeet eine gute Lösung sein
Die perfekte Zeit für ein Hochbeet
Das Hochbeet bietet Ihnen viele Vorteile. Sie müssen sich zum Bepflanzen oder Ernten nicht mühselig bücken, Sie haben Schutz vor Schneckenfraß und Sie können Ihre eigenen Gartenabfälle kompostieren. Das Hochbeet überzeugt nicht nur durch seine ergonomische Arbeitshöhe und große Kulturfläche, sondern punktet auch beim Thema Nachhaltigkeit. Das Hochbeet ist nämlich mit dem PEFC-Siegel ausgezeichnet. Leichte Montage des Bausatzes durch beiliegender Aufbauanleitung.
BEQUEMES GÄRTNERN AUF IDEALER ARBEITSHÖHE!

Hügelbeet anlegen - so geht's!
- Zuerst wird festgelegt und abgesteckt, wo das Hügelbeet hinkommen soll.
- Falls sich dort, wo das Hügelbeet hinkommen soll, Rasen befindet, werden zuerst die Rasensoden flach abgehoben und zur Seite gelegt.
- Dann wird die oberste Erdschicht ("Humusschicht") bis zu einer Tiefe von etwa 25 cm ausgehoben und auf einen eigenen Haufen neben dem zukünftigen Hügelbeet abgelegt.
- Nun wird das ausgehobene Beet mit Maschendraht gegen Wühlmäuse ausgekleidet.
- Danach beginnt das Einschichten: Als erstes werden Gehölzschnitt-Abfälle etwa 30 bis 40 cm hoch eingefüllt. Man kann 50 g Hornspäne/m2 oder 100 g Kalkstickstoff /m2 darüber streuen – das fördert die Zersetzung, ist aber nicht unbedingt erforderlich.
- Als nächstes werden die Rasensoden etwas zerkleinert und – je nachdem, was man da hat - mit Laub, Stroh, Staudenabfällen, Mähgut u. ä. vermischt und dann als etwa 30 cm hohe Schicht darüber gegeben. Vor allem Mähgut muss gut mit anderen Materialien gemischt werden. Anschließend überbrausen.
- Nun folgen ca. 20 bis 30 cm halb reifer Gartenkompost.
- Als letztes wird die Erde (“Humusschicht”), die man zur Seite gelegt hatte, über das Hügelbeet gegeben – die Schicht sollte etwa 20 bis 25 cm hoch sein.
Rosen setzen
September ist auch der ideale Zeitpunkt, um Rosen zu setzen. Die edlen Pflanzen bevorzugen einen humusreichen, sandigen Lehmboden, der vor dem Einpflanzen der Rosenstöcke zusätzlich aufgelockert wird, um den Wurzeln ausreichend Sauerstoffzufuhr zu gewähren. Beim Einpflanzen sitzt die Veredelungsstelle etwa 5 cm unter der Oberfläche. Bestehende Rosen düngt man im September ein letztes Mal mit Kalium und Magnesium. Das erhöht die Frostresistenz der Pflanzen.
Die handgeschmiedete Rosengabel mit zwei Bajonettzinken ist schwarz und Silber lackiert und besitzt einen 1-A Eschenholzstiel aus den heimischen Wäldern. Die Gabel hat ein geringes Gewicht und liegt sehr gut in der Hand. Der Kultivator ist das ideale Gartenwerkzeug für die optimale Belüftung von Rosenwurzeln in Beeten. Sie ist auch für etwas tiefere Zonen des Wurzelbereichs geeignet. Einfaches auflockern des Bodens ohne die Pflanze dabei zu verletzen ist garantiert.



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